Ein sicheres Kinderzimmer – ganz einfach

Babymonitor, Videoüberwachung, Kinderzimmer, kleine Kamera, Empfangsgerät, Bildschirm Foto: © Binatoneglobal, Lizenz: Creative Commons CC BY-SA 3.0, Quelle: Wikimedia Commons

Kinder lieben Technik: Sie sind verrückt nach Spielzeug, das irgendwie piept, quietscht oder heult. Der Klassiker – übrigens auch für Mädchen – ist die Spielzeugfeuerwehr mit Sirene und Rundumleuchte ist aus dem Kinderzimmer nicht mehr wegzudenken. Kinder lieben auch Blinkerschuhe und: das Smartphone und Tablet der Eltern. Aber gibt es auch technische Geräte, die für Eltern (in Bezug auf die Kinder) einen echten Mehrwert bieten?

Was ist Schutz und was Stress?

Es gibt tatsächlich einen Trend zum “smarten Kinderzimmer”. Die Eltern können beispielsweise als Schutzmaßnahme vor dem plötzlichen Kindstod den Schlaf und die Atmung ihres Babys mithilfe spezieller Sensormatten überwachen. Ob diese Methode eine Erleichterung darstellt oder ob dadurch der Stress, unter dem junge Eltern ohnehin stehen, noch erhöht wird, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Was aber tatsächlich hilft: Wenn das Sicherheitssystem des Hauses auch auf das Kinderzimmer ausgedehnt wird. In einem sicheren und komfortablen Zuhause schlafen alle – Kinder wie Eltern – richtig gut.

Sicherheit im Kinderzimmer per Videoüberwachung

Die beste Möglichkeit, immer über das aktuelle Geschehen im Kinderzimmer informiert zu sein, ist eine Videokamera. Es braucht noch nicht einmal einen großen Bildschirm – mit einer speziellen App können sich Eltern die Bildübertragung direkt auf das Smartphone holen und jederzeit, von jedem Ort aus sehen, wie es ihrem Baby geht. Zuhause ist das sehr bequem, vor allem, wenn das Kinderzimmer ein Stockwerk höher liegt oder wenn man den Schlaf des Babys nicht mit lauten Geräuschen wie Türklappern stören will. Und auch von Arbeit aus ist es eine wunderbare Möglichkeit, mit der Familie in Kontakt zu bleiben.

Die ideale Zimmertemperatur mit einem “smarten” Thermostat

Ein smartes Thermostat hilft dabei, Energie zu sparen und sorgt für eine angenehme Temperatur im Haus. Das gilt natürlich auch für das Kinderzimmer, in dem es weder zu kalt noch zu warm sein sollte. Ein kleiner, kabelloser Temperatursensor, der an der Wand angebracht ist, übermittelt die genaue Zimmertemperatur an das Thermostat, welches dann dafür sorgt, dass im Kinderzimmer die optimale Schlaftemperatur herrscht.

Kontrolle über die Türen und Schränke im Kinderzimmer

Sobald ein Kind mobiler wird und selbständig seine Umgebung erkundet, sind Eltern permanent auf dem Sprung, um mögliche Gefahren abzuwenden. Auch hier kann auf “smarte” Hilfsmittel zurückgegriffen werden. So ist es zum Beispiel möglich, mittels Kontaktsensoren auf potentielle Gefahrenquellen hingewiesen zu werden, wie sich öffnende Türen oder Schubladen.
Diese Kontaktsensoren können an den meisten Türen ganz leicht angebracht werden und geben sofort ein Signal, wenn sich zum Beispiel die Kinderzimmertür leise öffnet, obwohl doch gerade Schlafenszeit ist. Wenn das Kind größer ist, kann man solche Sensoren natürlich auch an der Haus- oder Gartentür anbringen – oder am Gefrierschrank mit der Eiscreme.

Kein Stolpern im Dunkeln

Für Kinder ist es eine aufregende Sache, wenn sie eines Tages nicht mehr im Gitterbett schlafen müssen, sondern ein “großes Bett” bekommen – vor allem, weil sie nun selbständig ein- und aussteigen können, wann es ihnen gerade gefällt. Das ist dann aber auch der Zeitpunkt, bei der Flurbeleuchtung außerhalb des Kinderzimmers etwas aufzurüsten.
Mittels eines Bewegungsmelders (oder des bereits beschriebenen Kontaktsensors in der Tür) kann automatisch das Flurlicht angeschaltet werden. Die meisten Kinder haben Angst im Dunkeln – und wenn sie nun schon nachts im Haus herumgeistern müssen, dann können sie das zumindest bei Licht tun.

Quellen

www.alarm.com

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