Drei wichtige Fragen, bevor Du ein Smart Home Gerät kaufst

Smartphone, Hand , Monitor ,Sicherheits-App, Aktivierung Foto: © Domoalert Smart Life Quality, Lizenz: Creative Commons BY-ND 2.0, Quelle: Flickr.com

Steht bei dir das erste Mal ein Smart Home Gerätekauf an? Das freut uns, denn diese Technologie wird dein Leben verbessern! Es gibt zwei verschiedene Herangehensweisen an das intelligente Zuhause: Entweder gehst du in ein Geschäft und kümmerst dich selbst um alle Einzelheiten – oder du nutzt den Service eines Anbieters und lässt alles für dich einrichten. Damit diese Entscheidung für dich einfacher wird, schau dir die folgenden drei Fragen genau an!

1. Kannst du Smart Home Geräte installieren?

Wenn du dich für den Alleingang entscheidest, solltest du ehrlich zu dir selbst sein: Bist du wirklich imstande, die Geräte anzuschließen? Bei einer vernetzten Leuchte ist das noch keine große Sache, aber ein Smart Thermostat benötigt schon etwas mehr Kenntnis über Verkabelung.

Wenn das erledigt ist, hast du es leider noch immer nicht geschafft, denn: Die Geräte müssen konfiguriert werden. Das bedeutet, du musst sie mit deinem Heimnetzwerk verbinden, die zugehörige App einrichten und bei jeglichen Verbindungsstörungen selbst auf Fehlersuche gehen.

Wenn dich all diese Punkte nicht schrecken, dann ist der Alleingang eine gute Wahl. Sollte dich das beschriebene Szenario allerdings nervös machen, dann ist die Hilfe vom Fachmann die bessere Variante.

2. Sprechen deine Smart Home Geräte die gleiche Sprache?

Wenn du verschiedene Smart Home Geräte installiert hast, dann ist es von Vorteil, wenn sie miteinander vernetzt sind und kommunizieren. Auf diese Art stehen dir viele weitere Optionen zur Verfügung. Sollte die Kommunikation jedoch Probleme bereiten, könnten Frustration und Kaufreue bereits vorprogrammiert sein.

Kein Ding, wenn du technisch bewandert bist und dieses Problem selbst lösen kannst. Wenn du aber noch neu auf dem Gebiet bist, dann gibt es eine andere Lösung für dich: Nutze eine Smart Home Plattform. Das ist eine Art Cloud, die wie ein Gehirn im Hintergrund die Vernetzung aller Smart Home Geräte übernimmt und sicherstellt, dass alle die gleiche Sprache sprechen.

3. Wie wichtig ist dir die Sicherheit?

Kameras, die Videos streamen, oder ein vernetzter Rauchdetektor geben dir zwar Bescheid über die Dinge, die zuhause passieren. Aber wenn du irgendwelche Geräte aus dem Einzelhandel kaufst, dann sind diese meist nur fähig, dir im Ernstfall eine SMS zu schicken mit der Ansage, dass zuhause etwas nicht stimmt. Wenn du nicht antworten oder die Nachricht gar nicht empfangen kannst, hilft das nicht wirklich weiter.

Professionelle, vernetzte Überwachungsgeräte können tatsächlich selbst eingreifen. Sie senden im Falle einer Meldung von Rauch, CO2, Einbruch uvm. nicht nur an den Nutzer eine Nachricht, sondern auch an die jeweils zuständigen Behörden, damit auf jeden Fall jemand reagiert.

Wenn du diese Fragen gewissenhaft beantwortet hast, wird dir nun klarer sein, ob du eigenständig deine Smart Home Geräte zusammenstellen kannst oder ob du in bestimmten Punkten auf die Hilfe von gewissen Apps bzw. den Fachleuten zurückgreifen möchtest. Wie auch immer deine Entscheidung ausfällt, wir wünschen viel Freude an deinem cleveren Zuhause!

Quellen:

www.alarm.com

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