Elgato Avea Flare – das Stimmungslicht im Test

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Du interessierst Dich für Elgato Avea und fragst Dich, ob diese smarte Alternative zu Philips Hue und Osram Lightify wirklich hält, was sie verspricht? Dann findest Du in diesem ausführlichen Testbericht Antworten auf Deine Fragen.

Verpackung und Inhalt

Gut gesichert steht die Elgato-Lampe mit dem netten Namen „Flare“ in ihrer Verpackung. Um zu ihr vorzudringen, musste ich zunächst einmal das Zubehör aus dem Karton befreien. Zusätzlich zu der Lampe befinden sich nämlich ein Lampensockel, eine Kurzanleitung, ein Netzteil sowie vier Adapter für verschiedene Steckdosentypen in der Verpackung. Unter den Adaptern befindet sich natürlich auch ein Eurostecker.

Elgato Avea - Stecker-Adapter

Elgato Avea – Stecker-Adapter

 

„Flare“ besteht aus einem festen weißen Kunststoff mit angerauter Oberfläche. Um die Lampe mit Strom zu versorgen, wird sie auf den mitgelieferten Sockel gestellt, in den das Netzteil gesteckt wird.

Elgato Avea - Lampensockel

Elgato Avea – Lampensockel

 

Diese Konstruktion wirkte auf mich etwas wackelig, da der Sockel sehr dünn und leicht ist. Einmal aufgebaut, steht die Elgato Avea Flare jedoch vollkommen wackelfrei.

 

Elgato Avea Flare in Betrieb nehmen

„Flare“ lässt sich zwar mit zwei Knöpfen bedienen, die sich unter dem Lampensockel befinden. Viel mehr Spaß macht jedoch die Steuerung mit der Avea-App. In meinem Test konnte ich diese schnell aus dem Google-Play-Store herunterladen. Die App hat eine Größe von 37,25 MB und ist auch für Apple-Geräte verfügbar. Nach dem Herunterladen führte mich die App durch die weitere Installation und die Suche nach der Lampe startete sofort nach dem Öffnen der App. Damit Elgato Avea Flare auch gefunden werden kann, muss die Lampe eingeschaltet sein.

 

Elgato Avea - Installation Lampensuche

Elgato Avea – Installation Lampensuche

Elgato Avea - Installation

Elgato Avea – Installation

Die Suche dauerte eine Weile und auch nachdem die Lampe gefunden wurde, suchte die App noch etwa ein bis zwei Minuten weiter. Ansonsten funktionierte es in meinem Test jedoch problemlos, meine „Flare“ mit der Avea-App zu koppeln. Die längere Suchzeit fällt deswegen – meines Erachtens – nicht so sehr ins Gewicht.

 

Die im Lieferumfang enthaltene Kurzanleitung war bei der Installation keine große Hilfe. Die Inbetriebnahme der Lampe ist zwar denkbar einfach, sollte dabei jedoch Fragen aufkommen, kann man sich das Elgato-Avea-Handbuch auf der Webseite des Herstellers herunterladen.

 

Buntes Licht für eine stimmungsvolle Beleuchtung

Nachdem ich Elgato Avea Flare erfolgreich mit der App gekoppelt hatte, suchte ich einen angemessenen Platz für die Lampe. Für ein farbenfrohes Stimmungslicht kann man bei „Flare“ mit zehn voreinstellten Lichtszenen je nach Lust und Laune ein ansprechendes Stimmungslicht zaubern. Zum Beispiel: eine romantische Abendstimmung, ein gemütliches Kaminfeuer oder einen phantasievollen Zauberwald. Je nach eingestellter Lichtszene erstrahlt „Flare“ zum Beispiel in Lila, Rot oder Grün. In meinem Test waren die Farben dabei sehr intensiv und satt. Leider schafft es die Lampe jedoch nicht den kompletten Raum zu erhellen. Daher eignet sie sich meiner Meinung nach eher dafür, punktuelle Lichtakzente zu setzen.

 

Elgato Avea - Stimmungslicht

Elgato Avea – Stimmungslicht

 

Elgato Avea - Stimmungslicht

Elgato Avea – Stimmungslicht

Elgato Avea - Stimmungslicht

Elgato Avea – Stimmungslicht

Zu jeder Lichtszene kann man dann individuell die Helligkeit einstellen und selbst festlegen, wie lebendig der Farbwechsel innerhalb der Lichtszene sein soll. Der Farbwechsel kann auch so weit herunter geregelt werden, dass er optisch kaum bzw. gar nicht mehr sichtbar ist. Dies funktionierte in meinem Test absolut problemlos. Etwas schade finde ich jedoch, dass man keine eigenen Lichtszenen anlegen kann.

Elgato Avea - Lichtszene

Elgato Avea – Lichtszene

 

Etwas flexibler ist man da schon, wenn man in der Avea App den Menüpunkt „Farbe“ auswählt. Dort kann man aus sechs verschiedenen Farben sowie Weiß auswählen.

Elgato Avea - Farbauswahl

Elgato Avea – Farbauswahl

Elgato Avea - Farbe definieren

Elgato Avea – Farbe definieren

 

Elagto Avea Flare als smarter Lichtwecker

Für alle, die sich morgens gerne sanft wecken lassen, ist sicher die „Lichtwecker“-Funktion ebenso interessant. Diese kann man über die Avea-App aktivieren und dort eine Weckzeit sowie einen individuellen Weckton (aus der eigenen Musikbibliothek) einstellen. Ist der „Lichtwecker“ aktiviert, schaltet sich die Lampe zur voreingestellten Uhrzeit automatisch an und wird langsam heller. Der Weckton wird dabei vom Smartphone bzw. Tablet abgespielt. In meinem Test habe ich das Wecken durch die Elgato Avea Flare als sehr angenehm und sanft empfunden.

 

Elgato Avea Flare Testfazit

Mir persönlich gefällt das smarte Stimmungslicht „Flare“ wirklich sehr gut. Für einen überschaubaren Preis erhält man hier wirklich ein schönes Stimmungslicht mit vielfältigen Einstellmöglichkeiten für eine individuelle Beleuchtung. In meinem Test haben zudem alle Lichteinstellungen tadellos funktioniert.

 

Positiv

  • sehr gute Farbintensität
  • individuelle Einstellungen möglich
  • App funktioniert problemlos
  • angenehmes Erwachen mit der „Lichtwecker“-Funktion
  • vier Adapter für verschiedene Steckdosentypen inklusive
  • einfache Installation

 

Negativ

  • keine individuellen Lichtszenen einstellbar
  • Sockel nicht massiv
  • Kurzanleitung nicht aussagekräftig

 

Tipp

Elgato hat aktuell drei smarte Beleuchtungen im Sortiment. Nähere Details dazu findest Du in meinem Blogbeitrag “Elagato Avea: Eine Alternative zu Philips Hue und Osram Lightify?”

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