Googles OnHub nicht nur schick, sondern auch leistungsstark

Google OnHub WLAN-Router (Bild:Flickr)

Google möchte mit seinem OnHub den deutschen Markt erobern. OnHub ist ein WLAN-Router, der in Kooperation mit TP-Link entwickelt wurde. Sein Design ähnelt sehr stark an Amazons Netzwerk-Lautsprecher Echo. Die Einführung in Deutschland soll im ersten Quartal 2016 erfolgen. Geplant ist ein Preis von 229 Euro, damit wäre Googles WLAN-Router hierzulande etwas teurer als in den USA (199 US-Dollar), wo der Router bereits seit Ende August zu haben ist.

Was ist das besondere an Googles OnHub?

Das zylinderförmige Gerät soll mit seinem schicken Design zu einem echten Hingucker im Eigenheim werden. Nicht nur schick sollte der Router sein, sondern auch leistungsstark, dachten sich die Entwickler. Daher wurden 13 Einzelantennen eingebaut, die allesamt für eine stabile Übertragung sorgen sollen. Des Weiteren sucht der Router ständig nach WiFi-Kanälen und wählt sich dort ein, wo am wenigsten Datentransfer herrscht, um so eine optimale Verbindung zu gewährleisten. Am Router ist noch ein 3 Watt-Lautsprecher, ein dimmbares LED-Licht, ein USB-3.0-Port, ein Ethernet- sowie ein LAN-Anschluss angebracht.

Wie wird der Router gesteuert?

OnHub lässt sich mit der „Google On-App“ sowohl über ein iOS- als auch über ein Android-Gerät steuern und konfigurieren. Der Nutzer kann in der App einsehen, wie viele Geräte mit dem OnHub vernetzt sind und ihre jeweilige Übertragungsgeschwindigkeit.

Unterstützt OnHub auch andere Funkprotokolle neben WLAN?

Der Router ist auch mit den Funkprotokollen Bluetooth, Zigbee und Thread kompatibel.

Werden die Nutzerdaten bei Google gespeichert?

Es sollen lediglich die genutzten Funkbereiche des Routers an Google weiterversendet werden, nicht aber die Daten des Nutzers, so die Vermeldung von Google gegenüber der Financial Times.