Was braucht man für eine zuverlässige Funkalarmanlage?

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Sicherheit im eigenen Haus ist wichtig – klar! Und wie schützt man sein Haus am Besten? Genau mit einer Alarmanlage. Aber eine Anlage installieren lassen ist teuer und eine Alarmanlage selber bauen stellt viele vor eine große Herausforderung. Alles muss mit Kabeln verbunden werden und etwas Ahnung von Schaltkreisen braucht man auch. Viel einfacher geht’s mit einer Funkalarmanlage. Was Du brauchst, um Dein Haus optimal mit einer Funkalarmanlage zu schützen, verraten wir Dir in diesem Blogbeitrag.

Vorteile einer Funkalarmanlage

Wenn man eine Alarmanlage selber bauen möchte, steht man vor der Qual der Wahl: Funkalarmanlage oder kabelgebundenes System? Eine Funkalarmanlage bringt einige Vorteile mit sich. Der Größte liegt auch schon unmittelbar auf der Hand: bei einer verdrahteten Alarmanlage müssen oft mehrere hundert Meter Kabel verlegt werden. Möchte man sich also seine Alarmanlage selber bauen, gestaltet sich das als äußerst kompliziert und zeitaufwändig. Bei einem nachträglichen Einbau sorgt das außerdem für eine Menge zusätzliche Arbeit. Und wenn die Alarmanlage mal erweitert werden soll, geht das ganze Spiel von vorne los und das Wohnzimmer verwandelt sich wieder in eine Baustelle.

Bei einer Funkalarmanlage hingegen gestaltet sich das viel einfacher. Die einzelnen Komponenten kommunizieren – wie der Name schon sagt – über Funk. Das lästige Kabel verlegen bleibt einem somit erspart und auch der Umbau oder die Erweiterung der Alarmanlage ist viel einfacher. Quasi im Handumdrehen, kannst Du dir somit eine Alarmanlage selber bauen.

Was braucht man für eine Funkalarmanlage?

Wenn Du eine Alarmanlage selber bauen möchtest, ist das Herzstück die Zentrale. Die steht ständig in Kontakt mit allen per Funk angeschlossenen Meldern und Sensoren. Über sie bekommst Du alle wichtigen Informationen und wirst benachrichtigt, wenn ein Alarm ausgelöst wird.

Bei den verschiedenen Komponenten können die meisten Funkalarmanlagen individuell an die jeweilige Wohnung oder das Haus angepasst werden. Wenn Du eine Alarmanlage selber bauen möchtest, sollten zur Standardausstattung auf jeden Fall Tür und Fenstersensoren gehören. Die melden der Zentrale, wenn diese geöffnet werden. Zur Grundausstattung sollten auch ein oder mehrere Bewegungsmelder gehören. Natürlich kannst Du deine Funkalarmanlage zusätzlich mit Rauchmeldern oder Kameras erweitern. Für einen soliden Schutz reichen in den meisten Fällen sogar schon Tür- und Fenstersensoren.

Smarte Funkalarmanlagen

Dem Thema der Funkalarmanlagen hat sich natürlich auch SmartHome angenommen. Viele Anbieter bieten komplette Sicherheitspakete an, die sich – laut Hersteller – ganz einfach installieren lassen. Das ist, wenn man eine Alarmanlage selber bauen möchte, natürlich mehr als hilfreich. Um Dir bei der Wahl der richtigen Funkalarmanlage behilflich zu sein, möchten wir Dir eine kleine Auswahl der smarten Funkalarmanlagen vorstellen.

RWE SmartHome Sicherheitspaket

Das RWE SmartHome Sicherheitspaket bekommst Du für rund 350 Euro. Im Paket enthalten sind drei Tür-/Fenstersensoren, ein Bewegungs- und ein Rauchmelder sowie die Zentrale. Über dein Smartphone oder Tablet kannst Du auf die Smart-Home Profile zugreifen, Komponenten integrieren und einstellen, wann Du eine Benachrichtigung bekommen möchtest. So bekommst Du auch von unterwegs immer mit, wenn zum Beispiel eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird.

Gigaset Elements

Das System baut voll auf Sensorik: Es gibt Tür – und Fenstersensoren, Bewegungsmelder, Alarmsirenen und Kameras. Für rund 150 Euro bietet das Gigaset Elements Safety State Kit den günstigsten, aber auch den spartanischsten Einstieg. Die Funkalarmanlage von Gigasets haben wir HIER für Dich getestet.

ABUS plug and play

Anschließen und loslegen. Das verspricht die ABUS plug and play Funkalarmanlage. Die zentrale Steuerung läuft über die Smartvest Funkalarmanlage und die passende App. In das System können verschiedene Komponenten wie Kameras, Bewegungsmelder, Rauchmelder, Sirenen oder Tür-/Fenstersensoren integriert werden.

Funk-Alarmgriff plus Funk-Steckdose von Schellenberg

Wer nicht viel Schnickschnack braucht, für den ist der Funk-Alarmgriff von Schellenberg zusammen mit einer Schellenberg Funk-Steckdose genau das Richtige. Die beiden Produkte arbeiten nämlich als Team zusammen. Mit nur wenigen Handgriffen kannst Du dir somit eine Abschreckvorrichtung gegen Einbrecher selber bauen. So funktionieren die beiden Produkte zusammen: Wenn der Funk-Alarmgriff einen Einbruchsversuch bemerkt, gibt er einen lauten Alarm ab und sendet gleichzeitig ein Signal an die Funk-Steckdose. Die schaltet daraufhin die Lampe, die in der Funksteckdose steckt, automatisch ein. Einen genauen Testbericht findest Du HIER

Die beiden Produkte können übrigens auch in das SmartHome System von Schellenberg eingebunden werden und bieten dann weitere Funktionen.

Eine Alarmanlage selber bauen kann mit SmartHome also doch ganz einfach sein.

 

Mehr zu dem Thema Einbruchsicherheit findest Du hier:

 

Quelle

  • https://www.chip.de/artikel/Sicher-im-SmartHome-Guenstiger-Einbruchschutz-ab-150-Euro_72940234.html

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