Hast Du auch eine “Kälteinsel”?

Foto: © calipizazz, Lizenz: Creative Commons BY-ND 2.0, Quelle: Flickr.com

Kälteinsel: Irgendwie gibt es dieses Phänomen in fast jedem Haus: Ein bestimmtes Zimmer fühlt sich immer kälter an als die anderen. Kennst Du das? Vielleicht liegt es am Fußbodenbelag oder an der Heizungsgröße, vielleicht geht der Raum auch zur Nordseite hinaus, vielleicht wird das Haus an dieser Seite auch beschattet und bekommt nicht genug Sonne. Was tut man aber mit einer solchen Kältebrücke im Haus?

Wie wird aus einer Kälteinsel ein Wohlfühlplatz?

In den meisten Häusern gibt es zwischen den einzelnen Räumen erhebliche Temperaturunterschiede von einigen Grad Celsius. Um die Temperatur in so einem “Kühlraum” in den Wohlfühlbereich zu bekommen, lassen sich verschiedene Maßnahmen ergreifen. Die Verbesserung der Außenwand-Isolierung ist eher ein längerfristiges Projekt, welches gut geplant sein will. Das Aufstellen eines Heizstrahlers hilft kurzfristig, treibt jedoch den Stromverbrauch in astronomische Höhen.

Präzise und komfortabel

Von Alarm.com gibt es eine intelligente Lösung für solche Kälteinseln, mithilfe derer sich das gesamte Problem einfach und schnell beseitigen lässt: die kabellosen Remote Temperatursensoren.

Normalerweise kennen auch smarte Thermostate nur die Umgebungstemperatur des Raumes, in welchem sie sich befinden. Mit Sensoren in jedem einzelnen Raum, in welchem die Temperatur für Dich im Laufe des Tages eine Rolle spielt, kannst Du punktgenau regeln, wie warm es ist. Im Bad kannst Du morgens ein paar kuschlige Grad zugeben, für das Schlafzimmer abends dagegen eine komfortable, nicht zu warme Schlaftemperatur einstellen.

Und: Wenn Du in Deinem kalten Zimmer einen dieser Sensoren platzierst und ihn mit dem  Alarm.com Smart Thermostat verbindest, kannst du die Heizung in diesem Raum so regeln, bis auch hier exakt die Temperatur herrscht, die dir angenehm ist.

Zeitfenster einstellen

Das ist eine großartige Sache. Wenn zum Beispiel das Wohnzimmer oder die Küche, wo man normalerweise viel Zeit verbringt, solche “Kälteinseln” sind, kann man ganz einfach einen Zeitplan erstellen. Punktgenau lässt sich festlegen, innerhalb welcher Zeitfenster ein wenig Extra-Energie benötigt wird – zum Beispiel nach Feierabend zwischen 18 und 22 Uhr. Zu allen anderen Zeiten kehrt die Temperatursteuerung zum Hauptthermostat (oder einem anderen Sensor) zurück.

Es ist ganz einfach: Decken beiseite legen und die “Kühlkammer” in einen angenehm temperierten Wohnraum verwandeln.

Hinweis: Sollten in dem Raum üblicherweise mehr als fünf Grad Celsius Unterschied zur übrigen Temperatur im Haus bestehen, dann liegt es vermutlich an einer unzureichenden Isolierung, einem Leck oder einem anderen Problem. In diesem Fall sollte ein Fachmann zu Rate gezogen werden.

Adieu Kälteinsel: Heizzeiten einstellen, um Kältebrücken zu vermeiden

Smart Home Thermostate eigene sich besonders gut, um automatisiert Heizzeiten zu hinterlegen. Über eine App kannst Du genau auswählen, wann wie viel geheizt werden soll. So überwindest Du nicht nur die Kältebrücken, sondern kannst gleichzeitig auch Heizkosten sparen, da die Raumtemperatur konstant gehalten werden kann und immer nur nach Bedarf geheizt wird. Durch das integrierte Thermometer in den Heizungsthermostaten weiß dieses, wann es heizen muss.

Erkenne geöffnete Fenster um unnötiges Heizen zu vermeiden

Ein häufiges Problem von Kältebrücken ist, dass Fenster aus Versehen den ganzen Tag auf Kipp gestellt sind und so kalte Luft in den Raum eintritt. Wenn Du Deine Thermostate mit einem Fensterkontakt kombinierst, kannst Du schlau und einfach solchen Kältebrücken vermeiden. Der Kontakt meldet an das Heizkörperstellventil, wenn ein Fenster geöffnet ist und dieser heizt nun währen Du lüftest nicht. Der absolute Vorteil ist, dass Du in der Smart Home App immer auf einen Blick siehst, ob ein Fenster geöffnet ist. So kannst Du vorm Verlassen des Hauses schnell noch einmal schauen, ob Du ein Fenster vergessen hast.

Quellen:

www.alarm.com/…/cold-room
www.alarm.com/…/remote-temperature-sensor