Kinderleichtes Energiesparen mit der intelligenten Steckdose AVM FRITZ!DECT 200

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Warum habe ich mir AVM FRITZ!DECT 200 bestellt?

Energiesparen, dies verspricht die intelligente Steckdose FRITZ!DECT 200 von AVM. Diesem Gerät wollte ich mit einem Test auf den Zahn fühlen. Neben automatischen An- und Ausschaltzeiten für meine Verbraucher bis zu 2.300 Watt hat mich die Funktion gelockt, den Stromverbrauch meiner elektrischen Geräte messen zu können. So kann ich die hungrigsten Stromfresser im Hause ausfindig machen und durch mein eigenes Energiemanagement ihren Appetit reduzieren.

AVM Fritz!Dect 200_horizontal

Was soll das Gerät können?

Die schaltbare Steckdose FRITZ!DECT 200 vereinfacht das Energiesparen in meinem Zuhause. Dabei kann ich sie zum einen manuell über die browserbasierte FRITZ!Box-Benutzeroberfläche, dem Schnurlostelefon FRITZ!Fon oder die kostenlose MyFRITZ!App steuern. Zum anderen kann ich mein Energiemanagement bequem automatisieren. Dazu kann ich Schaltzeiten für die smarte Steckdose festlegen, beispielsweise im Tages- bzw. Wochenrhytmus, nach Sonnenauf- und untergangszeiten als auch über die Synchronisation über meinen Google-Kalender.

Aktuelle Messungen des Stromverbrauchs der an die FRITZ!DECT 200 angeschlossenen Geräte kann ich per Laptop, Tablet oder Smartphone einsehen – übersichtlich dargestellt in Diagrammen. Hier gibt es Auswertungen des Verbrauchs pro Stunde, Tag, Monat und Jahr in kWh und € sowie eine CO2-Bilanz.

Verpackung und erster Eindruck

Mein Testobjekt FRITZ!DECT 200 wurde mir in einer stabilen Box geliefert. Gut geschützt befand sich in dieser die smarte Steckdose zum Energiesparen. Innerhalb der Verpackung musste ich kein störendes Plastik oder Klebematerial entfernen. Das Gerät machte einen stabilen Eindruck. Außerdem lag eine handliche Anleitung bei, die nicht nur durch Text, sondern auch durch Bilder jeden Schritt der Inbetriebnahme veranschaulichte.

 

Aufbau und Installation

Mit einem zeitaufwendigen Zusammenbau der FRITZ!DECT 200 hatte ich bei meinem Test nicht zu kämpfen, da nur ein Teil geliefert wurde – und zwar die Steckdose. Diese habe ich in eine übliche 230-Volt-Steckdose gesteckt. Diese musste ich durch einen simplen Knopfdruck mit meiner Fritz!Box verbinden. Die Geräte kommunizierten nun über den DECT-Funk und erkannten sich jederzeit wieder automatisch, auch beim Wechsel der Steckdose. Der Schritt zum smarten Energiemanagement ist somit an ein weiteres Gerät gekoppelt. Nur in Verbindung der FRITZ!DECT 200 mit einer kompatiblen FRITZ!Box funktioniert das clevere Energiesparen.

 

Steuerung

Über meinen Browser gab ich den Link zu meiner FRITZ!Box ein. Hier konnte ich über den entsprechenden Menüpunkt die FRITZ!DECT 200 anwählen und mein Energiemanagement beginnen. Außerdem konnte ich die intelligente Steckdose vom Smartphone aus steuern. Hierzu lud ich aus dem Playstore von Google die MyFRITZ!App herunter, die mich nach dem Login auf die Benutzeroberfläche meiner FRITZ!Box führt. Eine simple App, die die Internetseite für das Smartphone optimiert und das Energiesparen von unterwegs ermöglicht.

 

Vorteile der Steckdose AVM

Positiv hervorheben möchte ich, dass die smarte Steckdose jederzeit gesteuert werden kann, auch von unterwegs über das Internet. Dadurch habe ich allen Handlungsspielraum, um mein Energiemanagement im eigenen Haushalt ökonomisch zu gestalten. Dabei ist der DECT-Funk immer sicher verschlüsselt. Die Reichweite der Kommunikation zwischen der FRITZ!DECT 200 und der FRITZ!Box ist mit 40 Metern in Gebäuden und bis zu 300 m im Freien mehr als ausreichend. Außerdem hat die kluge Steckdose von AVM das Energiemerkmal DECT ULE (Ultra Low Energy). Diese zukunftsorientierte Technologie ist sehr sparsam. Sie hat eine maximale Leistungsaufnahme von ca. 1,5 Watt im Betrieb und ca. 0,9 Watt im Stand-by-Modus. Gut gefiel mir auch die Mail-Funktion, die mir Auswertungen in einem festgelegten Intervall zuschickt. Dadurch verlor ich mein automatisiertes Energiesparen während meines Tests nie aus den Augen. Ebenfalls bleibt die FRITZ!DECT 200 mit neuen Leistungsmerkmalen durch stetige Updates immer auf dem neuesten Stand.

 

Nachteile der Steckdose AVM

Was des einen Freud, das des anderen Leid: Es mag für AVM Sinn machen, die clevere Steckdose mit der hauseigenen FRITZ!Box zu verbinden. Manchen Interessenten mag es abschrecken. FRITZ!DECT 200 richtet sich nur an Sie, wenn Sie Ihr WLAN über eine FRITZ!Box inklusive DECT-Basis steuern, die die akutelle Firmware unterstützt (Dazu sollten Sie sich beim Hersteller informieren). Oder wenn Sie planen, dies zukünftig zu tun, was jedoch mit zusätzlichen Kosten und einem eventuellen Wechsel des Internetproviders einhergehen könnte.

 

Fazit zur Steckdose AVM

FRITZ!DECT 200 hat mich in erster Linie überrascht. Ich hielt es nicht für möglich, dass ich mein Energiemanagement mit so wenigen Handgriffen und Klicks clever optimieren und ständig überwachen kann. Es hat mich überzeugt, dass ich die smarte Steckdose von unterwegs aus steuern kann. Gerade in Verbindung mit der Email-Funktion eine intelligente Funktionsweise.

Wenn Sie ihr WLAN zuhause über eine FRITZ!Box steuern und Ihren Energiehaushalt im Blick behalten wollen, kann ich Ihnen AVMs Steckdose nur wärmstens ans Herz legen. Sollten Sie sich für FRITZ!DECT 200 interessieren, aber keine FRITZ!Box besitzen, sollten Sie sich vorher informieren, ob die Umstellung auf eine FRITZ!Box zum Energiesparen für Sie Sinn machen würde.

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