devolo präsentiert sein home control System auf der IFA 2015. Dazu haben wir Marcel Schüll (Public Relations Manager) von devolo befragt und mit Ihm ein Interview geführt.
Zusammenfassung des Interviews über das devolo System
Als Einstieg in die Hausvernetzung empfiehlt Herr Schüll das devolo Starterpakt, welches die Zentrale, eine Schalt- und Messsteckdose sowie einen Tür- und Fensterkontakt beinhaltet. Das System würde sich für die Bereiche Energie sparen, Sicherheit und Komfort individuell zusammenstellen lassen.
Funkprotokoll
Im Hinblick auf die Kommunikation bietet Devolo zwei Funkprotokoll-Lösungen an. Zum einen die Powerline, die über die eigene Stromleitung Daten überträgt und zum anderen setzt devolo auf den Funkstandart Z-Wave. Letzteres würde speziell für Smart Home Lösungen entwickelt worden sein, so Herr Schüll. Devolo verfolge dabei mehrere Ansätze, nämlich die Nutzung devolo-eigener Produkte und die Integration fremder Produkte, wie beispielsweise die netatmo Wetterstation (Testbericht und Produktvideo) die Beleuchtung von Philips hue (Testbericht und Produktvideo).
Funktionen und Szenarien
Im Falle einer Rauchentwicklung sollte der Rauchmelder das rechtzeitig erkennen und das System könnte beispielsweise eine akustische Warnung über eine Alarmsirene abgeben. Der Nutzer könnte aber auch andere Szenarien einstellen, wie z.B. die Benachrichtigung per Push-Nachricht und SMS. Die Einstellungen erfolgen dabei über die devolo-eigene App.
Nach dem Verlassen der Wohnung kommt dem Einen oder dem Anderen der Gedanke auf, ob die Fenster noch offen sind oder die Lichter noch an sind. devolo bietet zu dem Szenario eine einfache Lösung an, und zwar ist es anhand eines Knopfdruckes über die develo Fernbedienung möglich, dass automatisch die Rollläden runterfahren, dass das Licht ausgeschaltet und die Heizung heruntergeregelt wird.
